Willkommen beim KuKi, Kino in Schlüchtern
		
		
		
		 
		
		
		
		
		
		
		
		
	
	
		
 
Comedy und Konzert-Knaller im Kukisommer 2019
01.06.2019

 

 
SCHLÜCHTERN, fuldaerzeitung.de
 

Wo kriegt das Kuki bloß diese „Knaller“ her? Heide Buhmann lächelt und sagt: „Das braucht viel Zeit und Beharrlichkeit.“ Das hat sich gelohnt: In diesem Jahr kommen Engelke, Berben, Tukur, Kroymann und andere.

 

Einer der  „Headliner“ in diesem Jahr sind zweifellos Anke Engelke und Iris Berben die am Mittwoch, 26. Juni, um 20 Uhr open air in den Amtshof nach Steinau kommen (bei Regen: Katharinenkirche). Der Comedy-Star und die Schauspielerin präsentieren eine szenische Lesung zum Thema: Was ist komisch? Wenn das nicht lustig wird – oder doch komisch? Eine der beiden Koryphäen der deutschen Schauspielkunst zu verpflichten, ist schon schwierig. „Aber zusammen treten sie ganz, ganz selten auf“, sagen die Kuki-Vorstände Buhmann und ihr Mann Hanspeter Haeseler. Rund 500 Karten gibt es für diesen Kuki-Höhepunkt.

Ein ebenso starker Name ist Schauspieler und „Tatort“-Mime Ulrich Tukur, der am Donnerstag, 4. Juli, um 20 Uhr ebenfalls open air im Amtshof (bei Regen: Reinhardskirche) mit seinen Rhythmus Boys zu Gast ist. Die Combo startet mit ihrem neuen Programm „Grüß mir den Mond!“ einen vergnüglichen Abend zwischen skurrilen Texten und zauberhaft swingender Musik aus den 1920er und 1930er Jahren.

Die Stadthalle Schlüchtern bietet die Bühne für Maren Kroymann und Band am Mittwoch, 4. September, um 20 Uhr. Die Sängerin, Schauspielerin und Kabarettistin nimmt das Publikum musikalisch mit in die Sixties, eine Zeit des Aufbegehrens. Aus den Hitparaden jener Zeit hat sie wahre Edelsteine zutage gefördert. Und es sollte wundern, wenn sie nicht auch kabarettistisch Akzente setzte.

Ebenfalls in der Stadthalle ist Lennart Schilgen am Freitag, 12. Juli, um 20 Uhr zu Gast. Der Träger des Prix Pantheon 2019 dichtet und singt für Anti-Helden mit hintergründigem, leichtfüßigem Humor. Am Sonntag, 15. September, um 19 Uhr sind Chansonier Tim Fischer und sein Pianist mit „alten schönen Liedern“ zu erleben. Jedes Lied ist ein kleines Theaterstück.

Eine Hommage an David Bowie entfacht Sven Ratzke am Freitag, 18. Oktober, um 20.30 Uhr in Steinaus Katharinenkirche. Die Presse meint: Keiner kommt Bowie so nahe. Am selben Ort gibt die A-cappella-Band OnAir am Donnerstag, 19. Dezember, um 20 Uhr ihr Winterkonzert mit klassischen und modernen Weihnachts-Songs. / 

Karten im Vorverkauf gibt es in der Geschäftsstelle der Kinzigtal-Nachrichten, Obertorstraße 16, montags bis freitags von 9 bis 13 und 14 bis 18 Uhr, im Brüder-Grimm-Haus Steinau, bei Hölzer Kommunikation in Sterbfritz und der Buchhandlung Dichtung & Wahrheit in Wächtersbach sowie online unter kukikino.de. Engelke, Berben und Kroymann kosten 28 Euro, Tukur 40 Euro.

 

 
Alle lieben das KUKI - Seit 25 Jahren Besuchermagnet
26.11.2018

 

Das KUKI-Zelt im Park - Fotos: KUKI-Kultur & Kino, Dorothee Müller

 

Eine aktuelle großangelegte Umfrage des Schlüchterner Kulturvereins KUKI im Jahr 2018 ergab unter anderem, dass dieser wesentlich zur Lebensqualität im Main-Kinzig-Kreis beiträgt. In der Erhebung konnte man folgenden Halbsatz ergänzen: "Für mich ist ein Besuch im KUKI immer etwas Besonderes, weil …" 1.010 Leute vervollständigten ihn mit begeisterten Äußerungen wie "es mit dem Angebot in einer Großstadt mithalten kann", "es ein Ausflug aus dem Alltag ist" und "es für mich ein Stück Heimat bedeutet". Offensichtlich identifizieren sich die Menschen im Bergwinkel mit "ihrem" KUKI - und das bereits seit 25 Jahren.

Wir treffen Heide Buhmann nebst Hanspeter Haeseler, zwei Vorstandsmitglieder der ersten Stunde, in der Straße mit dem gemütlichen Namen „Feierabendgrund“, wo das KUKI sein Büro hat. Die Hitze an diesem Augusttag ist schweißtreibend, doch im lauschigen Garten und im Schatten eines riesigen Apfelbaums lässt es sich dennoch entspannt über die Anfänge des Vereins plaudern.

Lesen Sie hier den interessanten Artikel von Osthessen-News über 25 Jahre Schlüchterner Kultur-Kino KUKI mit vielen Bildern: 

25 Jahre: Alle lieben das KUKI - die Künstler und das Publikum

 

 
Roter Teppich: Andreas Scheer und Dresen-Band begeisterten im KUKI mit Konzert vor Gundermann-Filmpremiere
15.09.2018

 

„Da geht was, ich spür’s“:

 

Zur Premiere seines Films „Gundermann“ in der Steinauer Katharinenkirche ist Regisseur Andreas Dresen auf Einladung des KUKI in den Bergwinkel gekommen. Zuvor gab er mit seiner Band ein fantastisches Konzert. Foto und Text: Hanswerner-Kruse

 

„Da geht’s was, ich spür’s“, ruft Sänger und Schauspieler Alexander Scheer ins begeisterte Publikum auf dem Steinauer Kumpen, noch bevor die Band überhaupt einen Ton gespielt hat. Dann beginnt die sechsköpfige Gruppe mit der sanften Ballade Gerhard „Gundi“ Gundermanns „Alle Filme sind schon gedreht...“, fetzt danach aber mit dessen Song „Gras“ so richtig wild drauflos.

 

Scheer, der den Gundermann im Film unglaublich authentisch und überzeugend spielt, kommt ohne „Gundi“-Verkleidung auf die Bühne und ist ganz er selbst. Man spürt, dass er schon in vielen Bands mitgewirkt und gesungen hat – der Mann ist eine echte „Rampensau.“ Auf seiner abgeschrappten Gitarre begleitet er die meisten Songs selbst, seine Stimme klingt häufig wie beim frühen Rio Reiser, als der noch bei „Ton Steine Scherben“ sang. Für einige Stücke kommt zum Schluss des gut einstündigen Konzerts noch Anna Unterberger auf die Bühne, die im Film Conny, die Lebensgefährtin des Sängers darstellt.

 

Es ist eine kleine Sensation, dass das Kuki an diesem wunderbaren Abend nicht nur die zweite weltweite Premiere des Films vorbereiten konnte, sondern die Band auch eines ihrer ganz wenigen Konzerte gibt. Der musikalische Filmemacher Dresen freut sich sehr, wieder einmal im Bergwinkel zu sein und lobt die „zauberhafte Kulisse“ in Steinau. Er erinnert daran, dass er hier im Bergwinkel schon häufiger mit seiner Gruppe – in der oft Axel Prahl mitspielt – auftrat. Ausdrücklich bedankt er sich beim KUKI für dessen „wundervolle Arbeit und die Gastfreundschaft.“ mehr

 

Artikel der Kinzigtal Nachrichten plus Bilderstrecke:  „Da geht was, ich spür’s“: Dresen und Scheer begeisterten mit Konzert vor der Filmpremiere